· 

Vietnam

"Glanzlichter Vietnams"

Stationen der Rundreise:

Ho-Chi-Minh-Stadt

Hue

Hanoi

Da Nang

Hoi An

Vietnam, traditionsreich mit einzigartigen Begegnungen.

Wer sich auf Vietnam Reisen begibt, ist überwältigt von der Schönheit und dem kulturellen Facettenreichtum des Landes.

Üppige Reisfelder überziehen wie ein grüner Fleckenteppich die Landschaft. Immer wieder sieht man bei Vietnam Reisen Bauern mit Wasserbüffelkarren ihren Weg ziehen. Dahinter erheben sich die schroffen Berge von Vietnam, wo aus dem Dschungel dichter Nebel emporsteigt. Die Dörfer der zahlreichen Bergvölker scheinen der Zeit zu trotzen, während in den Metropolen des Landes die junge, moderene Zivilisation auf ihren Mopeds zwischen den Hochhäusern und dem traditionellen Charme der Pagoden dahinjagt.

Vietnam, das ist die Welt einst mit Krieg in Verbindung brachte und aufrüttelte, hat die Reise in die Zukunft begonnen und befindet sich in einem rasanten Wandel. Und selbst dort, wo die auf Reisen gesuchte Ursrünglichkeit und Rückständigkeit bereits dem asiatischen Wirtschaftswunder gewichen sind, präsentiert sich dem Besucher eine fremde und faszinierende Welt.

Vietnam Reisen sind ein Fest für die Sinne!!

Auf Einladung des Veranstalters Gebeco aus Kiel, konnte ich und 12 weitere Teilnehmer vom 28.05. bis 05.06.2016 dieses schöne Fleckchen Erde kennenlernen. Mit der Vietnam-Airlines erreichten wir nach einem 11-stündigen Flug Ho Chi Minh Stadt (Saigon) am frühen Morgen. Bei der anschließenden Stadtrundfahrt erkundeten wir zusammen mit dem Reiseleiter die Stadt mit der Kathedrale Notre Dame, dem berühmten Postgebäude, das ehemalige Rathaus und die Oper. Im erschütterten Museum der Kriegsübereste wurden die Qualen des Vietnamkrieges dokumentiert und im Außenbereich erinnern eine Sammlung von Panzern, Flugzeugen und Waffen an den Krieg.

Dann besuchten wir das Tunnelsystem von Cu Ci. Diese beeindruckende, unterirdische Anlage diente den Vietcong während der Indochina-Kriege als überdemensionales Operationsgebiet.

Am nächsten Tag flogen wir weiter nach Zentralvietnam nach Danang. Die Weiterfahrt in die hervorragend erhaltene Handelsstadt Hoi An wurde 1999 zum UNSECO-Weltkulturerbe erklärt. Bei einem Spaziergang entdeckten wir die hübsche Altstadt Hoi Ans. Den geschäftigen Markt im Stadtzentrum bis hin zum Hafen und der berühmten überdachten Japanischen Brücke, die die Stadt mit dem Chinesischen Viertel auf der anderen Seite des Stromes verbindet. Nach einer Bootsfahrt auf dem Thu Bon Fluss besuchten wir ein Töpfer- und Schnitzerdorf.

Über den Wolkenpass auf einer der landschaftlich schönsten Strecken erreichten wir Hue`. Die Kaiserliche Zitadelle im Herzen der Stadt zählt zu den UNSECO-Weltkulturerbe-Stätten. Mit einer Fahrradrikscha fuhren wir in diese imposante Anlage, die nach dem Muster der "Verbotenen Stadt" in Peking erbaut wurde. Viele Gebäude wurden im Vietnam-Krieg zerstört, doch wir könnten in den verbliebenen Monumenten kaum erahnen, wie das Leben am Hof der Nguyen-Dynastie war.

Das luxuriöse Grabmal des Kaisers Tu Duc, des am längsten regierenden vietnamesische Kaisers, ähnelt eher einem Sommerpalast als einer Begräbnisstätte. Auf dem "Parfum-Fluss" bzw. der "Fluss des Wohlgeruchs", wie er auch liebevoll von den Einheimischen genannt wird, ging es mit dem Boot zur unversehrt erhaltenen Thien Mu-Pagode. Sie war ein Zentrum der Anti-Regierungs-Proteste.

Unser nächstes Ziel war die Hauptstadt Vietnams: Hanoi, die im Gegensatz zu Saigon durch ihren altmodischen Charme begeistert. Zahlreiche Seen, Parks und öffentliche Plätze verleihen der Stadt eine Atmosphäre von Eleganz und Harmonie, die einzigartig für asiatische Städte ist. Wir lernten die Stadt kennen und auch der Besuch des berühmten Wasserpuppentheaters durfte nicht fehlen.

Es ging ans Meer und damit auch zu einem der Höhepunkte auf dieser Reise !!

Vorbei an Reisfeldern und Wasserbüffeln fuhren wir zur Halong-Bucht, wo wir auf einer komfortablen Dschunke einschifften. Wir kreuzten durch die versunkene Landschaft, wo tausende von Kalksteininseln wie Drachenzähne aus dem Wasser ragen. Auf dem Oberdeck konnten wir die Sonne genießen und am Abend servierte uns der Koch eine herrliche Mahlzeit !! Nach der morgendliche Tai-Chi-Übung erlebten wir einen herrlichen Sonnenaufgang über der Bucht. Dann besuchten wir noch eine Kalksteingrotte und ließen den letzten Ausblick auf die Halong-Bucht auf uns wirken.

Nun hieß es Abschied nehmen von den "Glanzlichtern Vietnams" und fuhren zum Flughafen nach Hanoi um unseren Heimflug nach Deutschland anzutreten.

Vietnam, ein Land mit alter Geschichte und einem besonderen Charme, erwartet auch Sie liebe Gäste. Gerne gebe ich Ihnen noch ausführlichere Infos dazu.

Ich freue mich auf einen Besuch im Reisebüro.

Ihre Lieselotte Weißer

Kommentar schreiben

Kommentare: 0