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Rund um den Vesuv und Pompeji

 

Stationen der Rundreise:
  • Pompei

Die einst verschüttete Stadt Pompeji am Schicksalberg Vesuv hat mich sehr beeinruckt. Die gewaltigen Ausgrabungen, die bis heute erst 3/5 der gesamten Fläche Pompejis zeigen. Die ältesten Funde reichen bis ins 6.Jh.v. Chr. zurück. Abseits der üblichen Routen erforschten wir die gewaltigen Ausgrabungen Pompejis und konnten mehr als einmal einen ganz intimen Blick in das Leben der Pompejianer werfen. Das riesige Ausgrabungsgelände ist reich an sehenswerten Häusern: z.B die luxuriösen Thermen vor der Porta Marina, der Apollontempel, die Basilika. Gigantisch ist das Forum: das politische, religiöse und wirtschafltiche Zentrum des damaligen Pompeji.

Die Katastrophe des Jahres 79 n. Chr. begann mit einem heftigen Erdstoß. Die erschrockenen Einwohner Pompejis sahen wie eine riesige Wolke aus dem Vesuv emporschoss, der Himmel wurde schwarz, ein Geruch nach Brand und Schwefel machte sich breit und kurz darauf begann es glühend heiße Asche und Steine zu regnen. Die alles Leben in einer 7 Meter hohen Schicht unter sich begrub.

Unser Rundgang endete am Heiligtum "Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz", einer römisch Katholischen Wallfahrtskirche im Zentrum des modernen Pompeji.

Danach gings es weiter zu den Hängen des Vesuv. Die Strasse zum Vesuvgipfel windet sich zwischen Olivenbäumen und Weinreben den Berg hinauf. Unterhalb des Kraters auf 1000m Höhe startete schliesslich unser Aufstieg zu Fuß zum Kraterrand. Ein grandioser Ausblick über die Region konnten wir dort oben geniessen.

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